Cross-Browser CSS-Präfixe

Wer kennt sie nicht - die lästigen Browser-Präfixe  für Safari, Firefox, Opera, Chrome IE und Konsorten. Abhilfe gegen die Präfix-Wust von CSS-Eigenschaften schafft die Seite prefixr.com.

Wer sich nicht alle Präfixe merken kann/möchte bzw. das umständliche Anlegen aller Präfixe von Hand satt hat, sollte unbedingt einmal einen Blick auf diese Site werfen.

Hier finden sich weitere Informationen zu dem nützlichen Tool. Unter anderem, wie man  Prefixr in seinen favorisierten Texteditor wie z.B  Sublime oder Textmate einbinden kann.

Ein kleine Youtube Video zeigt was Prefix so alles kann. 

More Locale

Wer seine mobilen Webseiten oder Apps unter Android mit verschiedenen Sprachen testen möchte, steht je nach Gerät öfters einmal vor dem Problem, daß sich die gewünschte Locale nicht mit Bordmitteln einstellen lässt.

Abhilfe schafft hier die App More Locale 2.

More locale

Damit lassen sich nicht nur alle gängigen Locales auswählen, sondern auch eigene Locales definieren.

Die Anwendung läuft ab Android Version 1.5 und verrichtet ihre Aufgabe einwandfrei. So kann dem Testen auch mit exotischen Sprachen nichts mehr im Wege stehen.

 Die App ist kostenlos und im Google Play Store erhältlich.

Development Stack

Meine aktuellen Entwickler-Tools habe ich gerade auf setapp.me veröffentlicht.

“Setapp is a social network for tech-oriented professionals such as developers, designers, product managers, that enables them sharing tools that they use for work and productivity, and discovering new ones, based on their fields of expertise.”

Alle die es näher interessiert können hier gerne mal einen Blick darauf werfen, welche Tools und Programme bei mir zur Zeit im Einsatz sind. 

CodeKit

CodeKit ist ein Sammlung von Tools und Funktionen für Frontendentwickler, die den täglichen Workflow im Umgang mit JavaScript und CSS extrem vereinfachen.

“It’s like steroids for web developers" preist der Entwickler von CodeKit sein Programm an und nimmt den Mund damit keineswegs zu voll. 

CodeKit

Die Bedienung ist kinderleicht. Einfach einen Projektordner in das Tool ziehen. Den Rest übernimmt CodeKit und entfaltet dann seine wahre Magie.

Prinzipiell ist CodeKit ein Preprocessor für Sass, Less, Stylus und weitere CSS-Varianten. Metasprachen wie Jade, Halm,  Coffescript etc. werden ebenfalls unterstützt.

Auch für Javascript bietet CodeKit sinnvolle Ergänzungen. So können Skripte mittels JSLint und JSHint überpüft werden und mittels UglifyJS komprimiert werden.

Weitere Features sind unter anderem das automatische komprimerieren von JPEG und PNG Bildern, sowie eine auto-reload Funktionalität.

Autoreload lädt bei Änderungen in Javascript bzw. CSS-Dateien diese automatisch im Browser nach. Das spart Zeit und Nerven.

Der Funktionsumfang ist etwas größer, als bei dem ähnlichen Tool Livereload. Die Bedienung und Optik von CodeKit gefällt aber um einiges besser.

Hier kann eine Trial Version heruntergeladen werden. Eine Lizenz kostet $25.

Fazit: eigentlich ein Muß für jeden Webentwickler. Schon nach kurzer Zeit möchte man die Funktionen von CodeKit nicht mehr missen und fragt sich, wie man bisher überhaupt ohne Leben konnte ;-)

Charles Proxy

Charles ist ein genialer HTTP-Poxy für OS X, Windows und Linux mit dem sich sämtlicher HTTP und HTTPS Verkehr zwischen dem eigenen PC und dem Internet abfangen und inspizieren lässt.

Zudem lassen mit dem Proxy noch verschiedene Modem-Geschwindigkeiten simulieren. Besonders beim Debuggen von Webservices hat sich dieses Tool als sinnvoller Helfer erwiesen.

Charles

Die Installation auf OS X gestaltet sich recht simpel. Das Programm wird einfach in den das Programm-Verzeichnis geschoben und gestartet. Charles konfiguriert die Proxy-Settings für Browser und Programme automatisch. Solange der Proxy läuft verhält sich Charles als “man in the middle” und fängt alle HTTP/HTTPS Anfragen und Antworten ab. 

Responses können wahlweise als RAW-Quelltetxt, XML oder JSON Objekte dargestellt werden. Alle Responses lassen sich per Volltextsuche durchforsten. So wird das Auffinden und Betrachten von Webservice-Ergebnissen zum Kinderspiel.

Auch der Verkehr von mobilen Geräten lässt sich mit Charles einfach debuggen. Dazu muss man lediglich die Werte für den Proxy auf dem jeweiligen Gerät eintragen.

Charles bietet eine 30 Tage Testversion. Bei Gefallen (und das tut es sicher) kann man für 50$ eine Einzelplatz-Lizenz  erwerben.

Fazit:  Extem sinnvolles und einfach zu bedienendes Debugging-Tool für alle Web- und Mobil-Entwickler. Unbedingt anschauen und Testen.